Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt
Prof. Daniela Berg und ihre Kollegin PD Dr. Eva Schäffer von der UKSH-Klinik für Neurologie sind federführend beteiligt an einer Studie, die den Einfluss von Lebensstiländerungen auf den Verlauf der Parkinson-Erkrankung untersucht. Auch ein neues Interventionsprogramm wird erprobt.
Dr. Catharina Escales vom Institut für Allgemeinmedizin in Kiel gab in einem Workshop auf dem 9. Tag der Allgemeinmedizin wichtige Tipps für Hausärztinnen und Hausärzte zum Thema Resilienz. Deutlich wurde, dass jede und jeder die eigenen Grenzen erkennen und sich selbst schützen sollte.
Gastgeber Prof. Nicolai Maass konnte Ministerpräsident Daniel Günther (links) für den Auftakt der Jahrestagung der Norddeutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (NGGG) gewinnen. Die Tagung fand gemeinsam mit dem Ostsee-Seminar in Kiel statt.
Medizin macht ständig Fortschritte – mit Künstlicher Intelligenz könnten die noch größer ausfallen. Zugleich birgt ihr Einsatz Risiken, die auch viele Ärztinnen und Ärzte bewegen. Über beides sprach Experte Prof. Kai Wehkamp kürzlich mit den Abgeordneten der Kammerversammlung der Ärztekammer Schleswig-Holstein.
Außergewöhnliche Ehrung für eine außergewöhnliche Medizinerin: Frauenärztin Prof. Liselotte Mettler ist u.a. Mitbegründerin der Kieler Schule für gynäkologische Endoskopie, brachte das erste Kieler „Retortenbaby“ zur Welt und ist nun auch Trägerin des Verdienstkreuzes 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
Oft kommen Schmerzpatienten erst nach einer langen Vorgeschichte zu den spezialisierten Behandlern in Klinik und Praxis. Chefarzt PD. Dr. Peter Iblher aus dem Schmerzzentrum am Ameos Klinikum auf Fehmarn berichtet im gemeinsamen Interview mit seiner in der Praxis tätigen Frau Dr. Tonia Iblher über ihre Erfahrungen.
Ärztinnen und Ärzte sind es gewohnt, zu helfen. Was aber, wenn sie selbst von Sucht, Depression oder Essstörungen betroffen sind? Manche von ihnen scheuen den Weg in professionelle Hilfe. Dr. Victoria Witt aus dem Vorstand der Ärztekammer beschreibt in ihrem Artikel, warum diese Hilfe für betroffene Ärztinnen und Ärzte wertvoll wäre.
Erste Jahresversammlung des Landesverbandes im Berufsverband der Frauenärzte unter Vorsitz von Susanne Beschert. In Rendsburg gab es ein breites Themenspektrum, zugleich stellte sich Bechert zusammen mit ihrer Vorgängerin Doris Scharrel den Fragen von Esther Geißlinger.
„Frauen haben seltener einen Herzinfarkt, aber sie sterben häufiger daran“: Dieser Satz von Prof. Doreen Richardt verdeutlicht, warum Frauengesundheit dringend auf die gesundheitspolitische Agenda gehört. Im Interview erläutert die Vizepräsidentin der Ärztekammer, welche Defizite besonders gravierend sind.
Prof. Matthias Laudes, Präsident der Deutschen Adipositas Gesellschaft (DAG) und Klinikdirektor am UKSH in Kiel, erläutert im Interview u.a. die Bedeutung des DMP Adipositas und medikamentöser Behandlungsoptionen. Er ist überzeugt: „Die Bedeutung des DMP ist gar nicht hoch genug einzuschätzen!“