Aktuelles

Parkinson

Prof. Daniela Berg und ihre Kollegin PD Dr. Eva Schäffer von der UKSH-Klinik für Neurologie sind federführend beteiligt an einer Studie, die den Einfluss von Lebensstiländerungen auf den Verlauf der Parkinson-Erkrankung untersucht. Auch ein neues Interventionsprogramm wird erprobt.

Ärztekammer Schleswig-Holstein spricht sich für Versorgungssteuerung im Gesundheitswesen aus – Primärärztliche Versorgung bietet Chancen und Herausforderungen

Bad Segeberg, 16.4.2025– Die Ärztekammer Schleswig-Holstein fordert von der neuen Bundesregierung eine bessere Koordination und Steuerung der Patientenversorgung. „Wir müssen bestehende Strukturen hinterfragen, Über-, Unter- und Fehlversorgung identifizieren und Versorgungsangebote – insbesondere im ambulanten Bereich – stärker koordinieren“, fordert der schleswig-holsteinische Ärztekammerpräsident Prof. Henrik Herrmann.

Bundesverdienstkreuz

Außergewöhnliche Ehrung für eine außergewöhnliche Medizinerin: Frauenärztin Prof. Liselotte Mettler ist u.a. Mitbegründerin der Kieler Schule für gynäkologische Endoskopie, brachte das erste Kieler „Retortenbaby“ zur Welt und ist nun auch Trägerin des Verdienstkreuzes 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Schmerzbehandlung

Oft kommen Schmerzpatienten erst nach einer langen Vorgeschichte zu den spezialisierten Behandlern in Klinik und Praxis. Chefarzt PD. Dr. Peter Iblher aus dem Schmerzzentrum am Ameos Klinikum auf Fehmarn berichtet im gemeinsamen Interview mit seiner in der Praxis tätigen Frau Dr. Tonia Iblher über ihre Erfahrungen.

Ärztekammer warnt vor dramatischer Entwicklung im Gesundheitswesen

Bad Segeberg, 19. März 2025. Die Ärztekammer Schleswig-Holstein sieht die gesundheitspolitische Lage mit großer Sorge. Auf der heutigen Kammerversammlung machte Prof. Dr. Henrik Herrmann, Präsident der Ärztekammer Schleswig-Holstein, deutlich, dass sowohl das stationäre als auch das ambulante Gesundheitswesen vor enormen Herausforderungen steht. Finanzielle Defizite, Bürokratie und eine zunehmende Gewalt gegen medizinisches Personal setzen das System massiv unter Druck.

Grippeschutzimpfung auch im März noch sinnvoll – Ärztekammer ruft zur Impfung auf

Bad Segeberg, 19. März 2025. Auch im März kann eine Grippeschutzimpfung noch sinnvoll sein, um gegen Influenza geschützt zu sein. Viele Menschen gehen davon aus, dass eine Grippeschutzimpfung nur im Herbst oder frühen Winter sinnvoll ist. Doch das ist ein Irrtum, wie Prof. Henrik Herrmann, Präsident der Ärztekammer Schleswig-Holstein, erklärt: „Die Grippewelle erreicht ihren Höhepunkt oft erst zwischen Januar und März, und Influenza-Viren können bis in den April oder sogar Mai hinein zirkulieren. Da der Impfschutz bereits nach 10 bis 14 Tagen voll wirksam ist, lohnt sich die Impfung auch jetzt noch.“