Arzt mit Maske und Haube steht im Herzkathetherlabor und schaut auf einen Bildschirm
© Segeberger Kliniken

Segeberger Kliniken investieren in die Herzmedizin

Die Segeberger Kliniken bauen ihr Herz- und Gefäßzentrum aus: Derzeit entstehen vier neue Herzkatheterlabore und ein neuer Hybrid-Operationssaal. Der private Klinikträger verspricht sich davon eine langfristige Sicherung der Patientenversorgung.

„Die Zahl der Patienten mit komplexen Herzerkrankungen nimmt stetig zu. Mit den neuen Katheterlaboren schaffen wir die Grundlage, auch in Zukunft eine hoch qualifizierte und sichere Versorgung anzubieten“, wird der Klinikdirektor des Herz- und Gefäßzentrums der Segeberger Kliniken, Prof. Holger Nef, in einer Mitteilung seines Klinikträgers zitiert. Die moderne Ausstattung mit verbesserter Bildauflösung und gleichzeitiger Strahlenreduktion ermöglicht nach seiner Darstellung eine sicherere und effektivere Behandlung von Engstellen an Herzkranzgefäßen, Herzklappen und Herzrhythmusstörungen.

Die Segeberger Kliniken betrachten die neuen Einrichtungen als Teil einer langfristigen Strategie, um die eigene Position in der Herz- und Gefäßmedizin zu stärken. Bislang werden am Standort rund 8.500 Katheteruntersuchungen und Herzoperationen jährlich vorgenommen. (PM/RED)

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